Urlaub in der Toskana

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Urlaub in der Toskana

Chianti • Sassicaia • Vino Nobile di Montepulciano • Brunello di Montalcino
 

Der wohl bekannteste Wein Italiens ist der Chianti, der hauptsächlich aus der Traube Sangiovese hergestellt wird und früher in den traditionellen wunderschönen strohumflochtenen Flaschen verkauft wurde. Stand der Begriff Chianti früher teilweise als Synonym für italienischen Wein schlechthin, bezeichnet er heute eigentlich nur Weine, die aus bestimmten Gebieten der Toskana kommen, aus einer der sechs klassischen Chianti-Zonen.

Das eigentliche Chianti-Gebiet zwischen Siena und Florenz nimmt dabei ein Sonderstellung ein und so wird Wein aus dieser Region, die etwa ein Drittel der gesamten Toskana ausmacht, als Chianti Classico bezeichnet, sofern er bestimmte Bedingungen wie den Mindestanteil an Sangiovese-Trauben von 80 Prozent erfüllt.

Aus dem Chianti kommen nämlich auch Weine aus den Rebsorten Canaiolo und Cabernet Sauvignon, nur die Produktion von Weißweinen ist nicht gestattet.

Generell zeichnen sich Chianti-Weine durch eine rubinrote Farbe aus, die bei älteren Weinen zu einem grandiosen Granatrot tendiert. Die Weine mit 12 beziehungsweise 12,5 Prozent Alkohol haben einen harmonischen, herb-würzigen Geschmack und einen ausgesprochen samtigen Abgang, wobei die Qualitätsunterschiede und auch die Unterschiede im Geschmack von Region zu Region deutlich variieren können.

Als Faustregel gilt, dass die besten Weine in der Zone Chinati Classico zu finden sind. Diese bewegen sich allerdings auch in einer anderen Preisklasse, wobei sich der Zuschlag durchaus lohnt. Sehr körperreiche Weine gibt es in der kleinen Zone Chianti Rufina, im Chianti Colli Senesi hingegen findet man hingegen auch einige recht preiswerte und dennoch sehr überzeugende Weine. Weine mit der schlichten Bezeichnung Chianti sind hingegen meist recht einfach und erfüllen zum Teil auch nicht die strengen Kriterien, die eine genauere Einordnung ermöglichen.

 

 

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© Bild ganz oben: Rudolph Schön  / pixelio.de