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Wer einen Badeurlaub in Italien plant, muss nicht unbedingt
nach Sardinien oder weit in den heißen Süden, sondern kann auch die
Schönheit des Tyrrhenischen Meeres an der so genannten Etruskischen Riviera
genießen. Der auch Etruskerküste genannte Küstenstreifen zieht sich von
Livorno bis nach Piombino und liegt in der Provinz Livorno im Westen der
Toskana. Er umfasst etwa die Hälfte der gesamten Küstenlänge der Toskana
aus und zeichnet sich durch ihre landschaftliche Schönheit und Vielfalt
aus.
Im Norden, zwischen Livorno und dem beliebten Badeort
Castiglioncello findet man eine wundervolle Felsenküste, die sich durch
viele kleine Buchten auszeichnet. In Richtung Süden wandelt sich die
Gestalt der Küste dann, bis bei Vada die ersten Pinienwälder die
Etruskischen Küstenlinien säumen, die als besonders charakteristisch für
diese Region gelten.
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Kilometerlange Sandstrände oder Strände mit feinem Kies
prägen nun das Bild der Küste und laden zu ausgedehnten Spaziergängen und
stundenlangen Sonnenbädern ein.
In vielen Badeorten wie Cecina oder San Vincenzo gibt es
neben tollen Stränden auch viele verschiedene Angebote für Wassersportler
und sogar Taucher kommen in dieser Region voll auf ihre Kosten. Überall
entlang der Etruskischen Riviera findet man nur wenige Kilometer im
Landesinneren bezaubernde mittelalterliche Kleinstädte und Dörfer, die oft
auf Hügelkuppen gelegen sind und so wundervolle Panoramablicke
ermöglichen.
Abgerundet wird der perfekte Urlaub an der Etruskerküste
durch die ausgesprochen vielseitige und reiche Natur, die von Pinien,
Korkeichen und Steineichen, die in lichten Wälder zusammenstehen sowie von
den mediterranen Buschwäldern, der sogenannten Macchia, geprägt ist.
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